Citrix: Aus für MetaFrame

Citrix Systems passt den Produktnamen seines Kernprodukts, der Citrix Access Suite, seiner Positionierung an und kürzt ihn um das Wort 'MetaFrame'. Dies gab das Unternehmen heute, rund eine Woche vor Beginn des Citrix iForum 2005 in München, bekannt. Die Namensänderung spiegele die breitere Ausrichtung des Unternehmens auf Zugriffsinfrastruktur wider.

Citrix entwickelt seit 1989 Software und hat sich ursprünglich auf Server-based Computing und Thin Client Computing konzentriert. Die erste Realisierung des Konzepts auf Basis von Microsoft Windows Server hieß WinFrame, 1998 wurde mit MetaFrame das Nachfolgeprodukt in den Markt eingeführt. "Server-based Computing" gehört nach wie vor zum Angebot von Citrix, aber das Unternehmen erweiterte in den letzten Jahren das Lösungsangebot, die Funktionalitäten und die Produktpalette.

So enthält die Citrix Access Suite in ihrer heutigen Version 3.0 auch die Single-Sign-On-Lösung Password Manager, den Secure Access Manager für den sicheren Zugriff auf die Unternehmens-IT über das Internet und den Conferencing Manager. Durch Zukäufe hat Citrix sein Portfolio auf Online-Services, wie die Collaboration Software GoToMeeting, und Appliances, wie das Citrix Access Gateway, ausgedehnt.

"MetaFrame ist eine starke Produkt-Marke, die zeigt, woher wir kommen - aber unsere heutige Zielrichtung ist Access Infrastructure", sagte Klaus Scheibe, Director Marketing Central Europe, Citrix Systems. (mec)

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