Cisco: Erste Pläne zur Integration von IronPort-Techniken

Mehr als eine Überprüfung von IP-Adressen

Laut Arabella Hallawell, Research Director bei Gartner, handelt es sich dabei um mehr als die Überprüfung von IP-Adressen. "Es geht darum, zu verstehen, wann und von wem eine Domain registriert wurde und ob eine Web-Seite viel Werbung enthält und über aktive Inhalte verfügt", erklärte die Analystin kürzlich auf dem Garter IT Security Summit in Washington. Angesichts der zunehmenden Überlappung von Mail- und Web-basierenden Bedrohungen sei es besonders wichtig, dass diese Dienste die Überwachung sowohl von Web- als auch E-Mail-Traffic abdeckten.

Mit der als "Wide Traffic Inspection" bezeichneten Erweiterung von Cisco-Netzkomponenten um SenderBase-Fähigkeiten werde Sicherheit auf Netzebene mit einem breiten Spektrum an Mechanismen zur Überprüfung des E-Mail, Web- und Instant-Messaging-Verkehrs kombiniert, formuliert es Jeff Platon, Vice President Security-Marketing bei Cisco. Erste Netzkomponenten mit IronPorts SenderBase werden laut Platon im ersten Halbjahr 2008 auf den Markt kommen. Den Anfang wird ein kostenpflichtiges Software-Security-Addon für Ciscos bestehende ASA-Firewalls (Adaptive Security Appliance) machen. In den kommenden Jahren sollen IronPorts Content- und E-Mail-Filtertechniken dann auch Einzug in Cisco-Router und -Switches halten. (Computerwoche/cvi)

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