Chaos im Äther: WLANs verstopfen den Luftraum
In den USA ist das Problem kaum bekannt. Auf Grund der weitflächigen Bebauung stören sich dort die lokalen Funknetze mit ihrer geringen Reichweite wenig. Im dichter besiedelten Europa entwickelt sich die ungebremste Popularität der WLANs dagegen langsam zum echten Ärgernis.
Da sich alle 802.11g-Funknetze ein relativ schmales Frequenzband teilen müssen, beeinflussen sie WLAN-Zellen gegenseitig negativ. Schon klagen Heimbenutzer darüber, dass sie in den Innenstädten bis zu 17 WLANs gleichzeitig empfangen und damit ein vernünftiges Arbeiten nicht mehr möglich ist. Statt bequem und schnurlos per Voice over IP über das WLAN zu telefonieren oder Webradio über das Notebook zu hören, können die User die Bytes einzeln per Handschlag begrüßen.
Welche Möglichkeiten Sie haben, Ihr WLAN auch in Ballungszentren flott zu bekommen, lesen Sie im aktuellen tecCHANNEL-Beitrag Chaos im Äther: Zu viele WLANs verstopfen den Luftraum. (ala)