CeBIT: Symbiose von Smartcard und RFID

Die Unternehmen Aladdin und fisCard wollen auf der CeBIT in Hannover eine Symbiose zwischen Smartcard-Funktionen und der RFID-Funktechnik zeigen.

Wie es in einer Mitteilung der Firmen heißt, integriert Aladdin kontaktlose Transponder-Chips auf RFID-Basis in seine eToken-Produktfamilie. Das Ergebnis sei eine universelle Sicherheitslösung für Netzwerk- und Gebäudezutritt, Zeiterfassung und bargeldlose Abrechnung beispielsweise in der Kantine.


Auf dem Messestand in Hannover präsentiert Aladdin mit Unterstützung seines Partners fisCard eine virtuelle Musterfirma. Vor dem Eingang zum Gebäude regelt eine Drehsperre die Zutrittskontrolle. Daneben wird ein Terminal für die Zeiterfassung passiert. Ist der Besucher schließlich an seinem virtuellen Arbeitsplatz angekommen, kann er sich mit seinem eToken am Netzwerk anmelden. Entfernt er sich mittags von seinem Schreibtisch, nimmt er auch seinen eToken mit und schützt so seinen Rechner vor unbefugtem Zugriff. Die RFID-Smartcard setzt der Mitarbeiter dann beispielsweise in der Kantine zum Bezahlen des Mittagessens ein.

Nach Angaben von Aladdin kann der Transponderchip sowohl auf alle USB-eToken des Unternehmens als auch auf die eTokens in klassischer Smartcard-Form aufgebracht werden. Das Unternehmen reagiert mit seiner Neuerscheinung auf eine veränderte Nachfrage im Authentifizierungsmarkt. Auch für den mobilen Einsatz bietet Aladdin eine eToken-Lösung, mit der man sich von fremden Rechnern aus sicher am VPN anmelden kann. (fba)

Aladdin & fisCard: Halle 7, Stand B 30

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