CeBIT: Mobile Endgeräte selber programmieren

Das Fachgebiet Kommunikationstechnik der Universität Kassel präsentiert mit seiner ‚Service Creation Workbench’ einfache Verfahren für die Programmierung mobiler Endgeräte.

Immer bedeutender wird die Notwendigkeit, mobile Endgeräte wie PDAs, Handys oder Notebooks auf die Umgebung des Nutzers reagieren zu lassen. Das Fachgebiet Kommunikationstechnik der Universität Kassel hat daher im Rahmen des Projekts S4ALL eine einfache Möglichkeit geschaffen, Regeln für bestimmte Umgebungszustände zu erstellen. Projektpartner waren Vodafone R&D und FOKUS (Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme).

Die Anwendung soll das einfache Erstellen von Regeln auch Nicht-Programmierern ermöglichen. Es handelt sich um eine so genannte Service Creation Workbench. Die damit „gemalten“ Regeln können auf mobilen Endgeräten ausgeführt werden.

Dies stelle die Entwicklung von Diensten für PDAs, Handys oder Notebooks auf eine völlig neue Stufe, so die Uni Kassel. Ohne Programmierkenntnisse werde es möglich, neue Ideen und Konzepte schnell und einfach umzusetzen. Ein Dienst wird nicht mehr programmiert, er wird „gemalt“.

Um das Erstellen neuer mobiler Anwendungen auch für Profis zu vereinfachen, haben die Kasseler „S4ALL-IDE-Plugin“ entwickelt, ein Tool für die Programmier-Umgebung Eclipse. Es bietet zusätzliche Möglichkeiten für die Dienstentwicklung und unterstützt den Programmierer in allen Schritten des Entwicklungszyklus. (Detlef Scholz)

Halle 9, Stand C 22

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