CeBIT: Intel bestätigt neues Nummernsystem für CPUs

Mobile Prozessoren

Bei den mobilen Prozessoren bekommt der Celeron M die Prozessor-Nummer 300, der Mobile Pentium 4 (Prescott-Core) 500er Nummern und der Pentium M die 700. Beispielsweise wird der Pentium M mit Dothan-Core und 1,8 GHz Taktfrequenz den Namen "Pentium M 745" erhalten - wie aus unseren Quellen hervorgeht. Wie Christian Anderka von Intel betont, kann dabei die 700er Prozessor-Nummer des Pentium M nicht mit der des Pentium 4 Extreme Edition verglichen werden. Eine gleiche Prozessor-Nummer bedeutet hier nicht die identische Performance und Features. Die 700er Prozessor-Nummer steht laut Intel für die jeweils beste Technologie im Mobile- sowie Desktop-Segment. Auch ein Vergleich zu den Modellnummern von AMDs Athlon 64/FX und Opteron ist mit Intels neuem Prozessor-Nummern-System nicht möglich.

Die aktuell sich auf dem Markt befindenden Prozessoren werden laut Intel nicht nachträglich mit einer Prozessor-Nummer versehen. Bei den Xeon-Prozessoren befindet sich Intel noch in der Definitionsphase der Prozessor-Nummern. Hier wird es vom Hersteller Mitte 2004 entsprechende Ankündigungen geben. Offen lässt Intel derzeit, ob auch die Itanium-Serie eine Prozessor-Nummer erhält.

Mit einem derartigem System lehnt sich Intel an bei Konsumgütern wie Digitalkameras üblichen Standards: Höhere Zahlen bedeuten mehr Funktionen (und höhere Preise), nicht aber zwingend mehr Leistung. Auch will man so etwaigen Diskussionen aus dem Weg gehen, durch eine nicht objektive Wahl von Benchmarks ein falsches Performance Rating zu nutzen.

Hintergründe und Details zur Messe finden Sie in unserem großen CeBIT-Special. Dort haben wir zudem alle CeBIT-Nachrichten in rubrikenspezifischen News-Kanälen für Sie zusammengefasst. (ala/cvi)

Intel: Halle 2, Stand A46

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