CeBIT: High-End-Grafik von Sun

Mit dem Personal Visualization System zeigt Sun auf der CeBIT eine Lösung für High-End-Visualisierung am Arbeitsplatz. Herzstück des auf einer Blade-2000-Workstation basierenden Systems ist die neue Hochleistungsgrafikkarte XVR-1000.

Als Highlights der XVR-1000 nennt Sun Microsystems dynamisches Multisampling, 30 Bit Farbtiefe, 72 MByte Framebuffer und 256 MByte Texturspeicher sowie flexible Anschlussmöglichkeiten für bis zu zwei Displays. Die OpenGL-Pipeline ist komplett als Hardware implementiert. Sun verspricht sich von der neuen Grafikleistungsklasse klare Produktivitätsvorteile für das Projektmanagement von Ingenieuren, Designern und professionellen Anwendern.

72 MByte Framebuffer und 256 MByte Texturspeicher ermöglichen komplexe Visualisierungen und präzise Darstellung ohne Geschwindigkeitseinbuße. Der speziell entwickelte Framebuffer verwendet 116 Bit pro Pixel, um knifflige Grafikoperationen schnell, präzise und flexibel abzuarbeiten. Eine 10-Bit-Gamma-Korrektur sorgt dabei für Farbechtheit. Dynamisches Multisampling erlaubt, je nach Größe des Ausgabefensters automatisch freien Speicher für eine höhere Anzahl von Samples pro Pixel zu nutzen.

Das XVR-1000 Board unterstützt mittels Multi-Head Stereo Graphics Support sowohl Single- als auch Dual-Head-Stereografik bei einer Auflösung von 1280 x 1024 Punkten. Hardware Accelerated Doublewide Support sorgt für die schnelle Darstellung eines Bildes auf zwei Bildschirmen bei Auflösungen bis 2560 x 1024 Bildpunkten. Multiple Ausgabekanäle unterstützen die unterschiedlichsten Videoformate, traditionelle Monitore, Flachbildschirme, Projektorsysteme und TV-Signalausgabe.

Hintergründe und Details zur Messe finden Sie in unserem großen CeBIT-Special. Dort haben wir zudem alle CeBIT-Nachrichten in rubrikenspezifischen News-Kanälen für Sie zusammengefasst. (jlu)

Sun Microsystems: Halle 1, Stand 8a2