Sprachtechnologien für das intelligente Haus
CeBIT: Hausgeräte durch Sprache steuern
„Diese Anwendungen sind keine Spielerei, sondern eine Hilfe für Menschen, deren Bewegungsradius eingeschränkt ist, die aber dennoch auf Lebensqualität nicht verzichten wollen“, so EML-Forschungs- und Entwicklungsleiter Dr. Siegfried Kunzmann. Dies gelte vor dem Hintergrund des demografischen Wandels vor allem für ältere Menschen. Die Steuerung von Technik durch Sprache ist aber auch für behinderte Menschen, zum Beispiel für Blinde, eine interessante Alternative.
Weitere Arbeitsbereiche des IT-Forschungsunternehmens sind die automatische Transkription von Sprache in Schrift sowie die Unterstützung mobiler Anwendungen durch intuitiv benutzbare Schnittstellen. Hier arbeitet das EML an Methoden, um zum Beispiel digitale Stadtinformationssysteme an die aktuelle Umgebung, die Situation und die Vorlieben des Benutzers anzupassen.
EML demonstriert die Technik auf der CeBIT auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Baden-Württemberg. CeBIT-Besucher können dort selbst die „Technik zur Sprache“ bringen, indem sie zum Beispiel durch Spracheingabe einen Rollladen hoch- und wieder herunterfahren lassen. (dsc)
Halle 9, Stand C40
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