CeBIT: Foundry Networks zeigt kompakte Edge Switches für den Mittelstand

Foundry Networks, Inc., Anbieter von Switching- und Routing-Lösungen für Unternehmen und Service Provider, zeigt auf der CeBIT 2007 erstmals seine neue FastIron LS-Serie. Die fest konfigurierten L2-Switches verfügen über 24 oder 48 Ports mit 10/100/1000 MBit/s und sind flexibel auf 10 Gigabit Ethernet aufrüstbar. Die Geräte sind nur 4,34 cm hoch (1 HE) und 33 cm tief und bieten hochwertige Sicherheitsfunktionen, Wire-Speed-Performance sowie die Suite an Layer-2-Diensten von Foundry Networks.

Die FastIron LS-Serie ist mit Sicherheitsfunktionen wie zum Beispiel Broadcast- und Multicast-Paketraten-Limitierung, Schutz vor TCP- und ICMP-DoS-Attacken, Paketraten-Limitierung für eingehende und ausgehende Daten sowie standardbasierter Network Access Control (NAC) mit Authentifizierung mehrerer Endpunkte ausgestattet. Zusätzlich schützen Spanning Tree Root Guard und BPDU Guard die Netzwerktopologie vor Angriffen auf Protokollebene.

Damit Unternehmen den Netzwerkzugang kontrollieren können, unterstützen die Switches Policy-basierte VLANs. Diese gewährleisten eine MAC-basierte Netzwerkzugangskontrolle. Zum Schutz gegen Eindringversuche in das Netzwerk unterstützt die FastIron LS-Serie die IronShield 360-Architektur von Foundry Networks. Auf diese Weise können Kunden Zero-Day-Angriffe und signaturbasierte Netzwerkattacken erkennen und verhindern.

Die FastIron LS Serie wird in zwei Versionen angeboten. Der FastIron LS 624 (FLS624) kostet laut Liste 3295 US-Dollar und verfügt über 24 Ports mit 10/100/1000 MBit/s, der FastIron LS 648 bietet 48 Ports bei einem Listenpreis von 4945 US-Dollar. Beide haben vier 100/1000 MBit/s SFP-Ports für optische Anschlüsse. Der LS624 lässt sich mit drei 10-GbE-Modulen bestücken, der LS648 mit zwei. Das XFP-Modul kostet 1095 US-Dollar, die CX4-Variante 765 US-Dollar.

Die Switches der FastIron LS Serie können ab sofort geordert werden. Die Auslieferung in großen Stückzahlen beginnt im April 2007. (mha)