CeBIT: Foundry legt die Latte im WLAN-Bereich höher

Mit drei neuen Produkten lassen sich drahtlose Netzwerke einfacher, kostengünstiger und sicherer realisieren.

Für den Einsatz in Unterrichtsräumen, Auditorien, Konferenzzentren und anderen Einrichtungen mit einer hohen Konzentration an drahtlosen Nutzern ausgelegt ist der Radio Switch "Ironpoint Mobility RS4000". Er unterstützt bis zu 256 Wireless Clients. Dank der dynamischen Reservierung von Funkbandbreite soll das rund 2300 Dollar teure Gerät (zirka 2400 Dollar mit omnidirektionaler Antenne) die Voraussetzung für qualitativ hochwertige konvergente Sprach- und Datenlösungen liefern.

Der 575 Dollar teure "IronPoint Mobility AP150" ist für Kunden gedacht, die den Einsatz spezieller Access-Points in Verbindung mit Sensoren zur Erkennung unbefugter Access-Points und Eindringversuche planen. Zu den Features des sich selbstkonfigurierenden Geräts gehört die Over-the-Air-Quality of Service für VoWifi (Voice over Wifi). Insgesamt werden bis zu 128 mobile Clients unterstützt, das ist die fünffache Menge herkömmlicher APs. Von einem Ironpoint-Mobility-Controller zentral gesteuert, unterstützt das Produkt das so genannte Einkanal-Deployment, das heißt, Kunden können mehrere APs auf einem Funkkanal betreiben.

Außerdem hat Foundry Networks seinem "Ironpoint Wireless Location Manager (WLM) einem Upgrade unterzogen. Version 2.02 bietet ein visuelles Echtzeit-HF-Mapping, ein automatisches Location Reporting sowie ein umfassendes Netzzugangs-Management. Betreiber eines drahtlosen Netzes sind mit der knapp 8600 Dollar teuren Software in der Lage, die Sicherheitsmaßnahmen zentral zu verwalten, die Funkabdeckung zu überwachen und die APs zu steuern. So erkennt die Applikation beispielsweise autorisierte und nicht autorisierte Zugangspunkte sowie Funk-Clients und stellt diese grafisch dar. Der Einsatz einer Peilung von Nutzern über eine Dreipunktetechnik gibt Netzbetreibern zudem die Möglichkeit, den Zugriff auf das Netz vom physischen Standort des jeweiligen Funkendpunkts abhängig zu machen. (Manfred Bremmer / ala)

Foundry Networks, Halle 13, Stand C75