CeBIT: AVM zeigt Fritz!Box und neue Software-Suite

AVM hat bei der CeBIT die neue Produktlinie Fritz!Box vorgestellt. Die "Box" beinhaltet als Fritz!Box Bluetooth, Ethernet und USB für DSL- und ISDN-Anschlüsse.

Den Start in der neuen Serie macht im April die Fritz!Box ohne weiteren Namenszusatz, die als DSL-Modem und -Router dient. Bis zu drei PCs können mit DSL-Anschluss versorgt werden. Dafür stehen ein USB- und zwei Ethernet-Anschlüsse zur Verfügung. 119 Euro soll die Box kosten. Es folgt die Fritz!Box Fon, eine TK-Anlage mit zwei Anschlüssen für analoge Geräte (Telefone und Fax). Der Namenszusatz Fon steht für die Voice-over-IP-Fähigkeiten der Anlage. Das vorhandene Telefon kann sowohl für die herkömmliche Telefonie als auch für VoIP genutzt werden, die Anschaffung spezieller VoIP-Geräte sei nicht nötig. Die Bluetooth-Version für DSL- und ISDN-Anschluss folgt im Sommer und soll 150 Euro kosten.

Neben der neuen Hardware präsentierte AVM auch eine neue Software-Suite für seine Produkte. Fünf Module sind enthalten, die für Einwahl, Anschluss-Management, Kontrolle, VoIP und auch für den Einsatz einer Kamera für die Bildtelefonie gedacht sind. AVM reagiert mit der Software auch auf das Angebot der Provider, ab Mai Multimedia-Messages (MMS) via Festnetz verschicken zu können.

Zu guter Letzt hat AVM auch den Bluetooth-Dongle BlueFritz! USB auf die Version 2.0 gebracht und kündigt ihn für den Mai als weltweit kleinsten Bluetooth-Stecker mit 100 Meter Reichweite an. 49 Euro soll der mit verbesserter Sende- und Empfangsleistung versehene Stecker kosten. Zwei neue Anwendungsprofile für den direkten Tausch von Bildern zwischen PC und Kamera (OPP) und den FTP-Dateizugriff hat der Hersteller in die Steuerungs-Software integriert.

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AVM: Halle 13, Stand C48