CeBIT: 25-Seiten-Farblaser von Konica Minolta

Mit dem magicolor 5450 stellt Konica Minolta einen Postscript-Farblaser vor, der 25 Farbseiten pro Minute produzieren soll.

Die Geschwindigkeit des Single-Pass-Druckwerks gibt Konica Minolta mit 25,6 Seiten an – sowohl für Farbe wie für Schwarzweiß. Der Controller des magicolor 5450 basiert auf einer PowerPC-CPU, die mit 667 MHz getaktet ist. Ab Werk ist der Controller mit 256 MByte Speicher bestückt und unterstützt Postscript Level 3 sowie PCL6. Die serienmäßige Papierkassette nimmt 500 Blatt auf, die Mehrzweckzufuhr verträgt bis zu 100 Medien. Die Papierkapazität lässt sich durch optionale Papierkassetten mit einem Fassungsvermögen von 500 Blatt auf insgesamt 1600 Blatt ausbauen.

Lokal lässt sich der magicolor 5450 via USB 2.0 ansteuern, im Netz empfängt er Druckjobs über das integrierte Gbit-Ethernet-Interface. Darüber hinaus soll der Drucker in Zukunft über Pictbridge den direkten Anschluss von Digitalkameras erlauben. Betriebssystem-Unterstützung verspricht Konica Minolta für die gängigen Windows-Versionen, Mac OS 9 und X ab 10.2 sowie Linux.

Konica Minolta bietet für den magicolor 5450 Verbrauchsmaterialien in zwei Kapazitäten an: Die Standardeinheiten soll je 6000 Seiten überstehen und kosten 126 Euro (schwarz) beziehungsweise 196 Euro (je Farbe). Darüber hinaus stehen High-Capacity-Einheiten (Reichweite: 12.000 Seiten) mit 196 Euro (schwarz) und 335 Euro (je Farbe) in der Preisliste.

Der Drucker selbst ist für 1966 Euro inklusive eines Satzes Standardkassetten ab Anfang April 2005 zu haben. Im Preis enthalten ist eine zweijährige Vor-Ort-Garantie, die sich bis auf fünf Jahre erweitern lässt. Einen Test von Geräten dieser Leistungsklasse finden Sie in dem Beitrag Im Vergleich: Farblaser fürs Netz.

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Konica Minolta Printing Solutions: Halle 1, Stand 3m16