CDU bekennt sich zu Opensource

Die CDU hat mit "Chancen@Deutschland - Eine Internet-Strategie für die Politik" ein Papier veröffentlicht, in dem 50 Forderungen zum Thema formuliert sind. Unter anderem bekennt sich die CDU zu Opensource-Software in der Verwaltung.

Zur Förderung von Opensource-Software sollten öffentliche Stellen nur Software verwenden, deren Quellcode frei zugänglich ist, soweit solche Software vorhanden ist", fordert die CDU in ihrem Papier zur Internet-Strategie für die Politik. Die Version 2.0 des Beschlusses finden Sie hier als PDF.

Die Opposition ist nicht allein mit ihrer Unterstützung für Opensource-Software. Wie berichtet, hat Innenminister Otto Schily mit IBM einen Rahmenvertrag unterzeichnet, das deutsche Ämter und Behörden offiziell für Opensource-Software öffnet. IBM beliefert demnach Bund, Länder und Kommunen zu Sonderkonditionen mit SuSE-basierten Linux-Servern. (uba)