CBL rettet verlorene iPod-Daten

Der Datenrettungsspezialist CBL Datenrettung hat ein nicht-invasives Verfahren entwickelt, um verloren gegangene Daten auf Apple iPods wiederherzustellen. Der Eingriff verlaufe in 85 Prozent der Fälle erfolgreich.

Bei Misserfolg der Datenrettung berechnet CLB keine Kosten, bei einem positiven Ergebnis kostet der Eingriff je nach Aufwand 250 bis 400 Euro. CBL weist jedoch darauf hin, dass in Spezialfällen, bei denen der iPod im Reinraum geöffnet werden muss, jedoch schnell eine Rechnung in Höhe von über 2000 Euro entstehen könnte.

Die Ursachen für den Datenverlust beim iPod, zum Beispiel nach einem Sturz, sind in 65 Prozent der Fälle bei der Hardware, in zirka 25 Prozent bei der Software zu suchen. Bei den restlichen Fällen liegt es an defekten Speichersektoren. Ein Datenverlust bedeutet beim iPod ganz überwiegend keine endgültige Vernichtung von Daten. Bei der iPod-Datenrettung werden in einem aus der Computerforensik stammenden Verfahren die verbliebenen Rohdaten kopiert und auf hexadezimaler Ebene behandelt. CBL kann auf diese Weise alle Arten von Daten von allen Typen des iPod wieder nutzbar machen.

"Kein Datenspeicher ist gänzlich sicher gegen Datenverlust", erklärt Steven Trace, Geschäftsführer und technischer Direktor der deutschen CBL-Niederlassung in Kaiserslautern. "Im Gegensatz zu Geschäftsdaten auf PCs denkt bei einem Unterhaltungsgerät aber kaum jemand an Datensicherung. Hier ergibt sich ein steigender Bedarf für Datenrettung, wenn man bedenkt, dass Apple allein im letzten Weihnachtsgeschäft 4,5 Millionen iPods verkauft hat", erläutert Trace weiter.

Ausführliche Informationen zum Thema Datenrettung finden Sie in unserem Artikel Professionelle Datenrettung. (speicherguide.de/cvi)

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