Flexibles Basistemplate löst Probleme

Cascading Style Sheets browserkompatibel gemacht

Synergetic hat dank einer speziellen Ausnutzung des Boxmodels eine Lösung für die Umsetzung von Cascading Style Sheets (CSS) in gängigen Browsern gefunden.

Cascading Style Sheets legen das Aussehen der Elemente einer Webseite fest, wobei Darstellung und Inhalt getrennt werden. Diese Stylesheet-Sprache wurde mit dem Ziel entwickelt, Regeln zu definieren, die über mehrere Stylesheets hinweg vererbt werden können. Mittlerweile können moderne Browser auch zusätzliche Merkmale wie dynamische Inhalte, Musik und Animationen wiedergeben.

In der Praxis kann das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Elementen und Eigenschaften einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Darstellung haben, teilt Synergetic mit. Fehler treten oft erst durch das Zusammenwirken mehrerer Eigenschaften an unterschiedlichen Elementen auf.

Obwohl das CSS Boxmodel klar definiert ist, lässt die Umsetzung der Browser bis heute zu wünschen übrig. Vor allem die beiden bislang am weitesten verbreiteten Browser Firefox und Internet Explorer zeigen hierbei den größten Unterschied. Entgegen der allgemein gültigen Definition berechnet Microsofts Internet Explorer Höhe und Breite vollkommen abweichend. Das sehe zunächst nach einem nahezu unlösbaren Problem aus, heißt es weiter.

Die Lösung der Browserkompatibilität sei nur über einen ausgeklügelten Einsatz des Boxmodels möglich. Neue Untersuchungen der synergetic AG haben nun zu einem flexiblen Basistemplate geführt, das fast zu 100 Prozent browserkompatibel ist. Durch eine konsequente Verwendung von CSS anstelle von Tabellen werde es zudem allen Regeln einer suchmaschinenoptimierten und barrierefreien Internetseite gerecht. Dabei könne entgegen der Meinung vieler Webdesigner vollkommen auf den Einsatz von JavaScript, Browserweichen und CSS-Hacks verzichtet werden. (dsc)