Caldera - Entlassungen nach Umsatzeinbuße

Im Ende April abgeschlossenen zweiten Quartal hat Caldera seine finanziellen Ziele verfehlt. Statt der erwarteten 18 Millionen US-Dollar Umsatz nahm der Linux-Spezialist nach vorläufigen Zahlen nur höchstens 15,5 Millionen US-Dollar ein.

Analysten hatten etwa 17 Millionen US-Dollar prognostiziert. Im ersten Quartal hatte Caldera noch knapp 18 Millionen US-Dollar umgesetzt und dabei einen Verlust von elf Millionen US-Dollar verzeichnet. Als Konsequenz auf die reduzierten Einnahmen will Caldera 15 Prozent seiner Belegschaft oder etwa 70 Angestellte entlassen, berichtet die Computerwoche.

Zwei Büros werden geschlossen, darunter auch die auf Linux spezialisierte Niederlassung in Erlangen. Gleichzeitig müssen auch Chief Technical Officer (CTO) Drew Spencer und der Justiziar des Unternehmens ihren Platz räumen. Das endgültige Ergebnis des zweiten Fiskalquartals soll am 29. Mai bekannt gegeben werden. Einen Test aktueller Linux-Distributionen finden Sie hier. (Computerwoche/uba)