Business-PC im Kleinformat
Die OptiPlex-Familie läuft bei Dell unter der Oberbezeichnung netzwerkoptimierte Business-PCs. Mit 5,1 Liter Volumen beziffert Dell die Größe des neuen OptiPlex und nennt das Ganze Ultra Small Formfactor. Die inneren Werte entsprechen hingegen - wenn auch modifiziert - dem großen Bruder. Das bringt für Administratoren den Vorteil, das identische Images verwendet werden können. Das völlig slot-lose Mainboard verträgt aktuell verfügbare Pentium-4-Prozessoren bis 2,8 GHz. Als Chipsatz kommt Intels 845G in der aktuellen Version mit integrierter Grafik zum Einsatz. Dieser sorgt auch für die sechs USB-2.0-Ports. Zur Netzanbindung steht Intels Pro 1000 Gigabit-Ethernet-Lösung parat.
Bei den Laufwerken hat Dell ins eigene Regal gegriffen, sie entsprechen denen der Latitude-Notebook-Serie. Dementsprechend können sie auch ohne Öffnen des Gehäuses entfernt werden. Letzteres gilt gleichfalls für Festplatte und Netzteil. Damit das Gerät keine falschen Freunde findet, besitzt es den von Notebooks bekannten Kensington Lock, der seinerseits noch durch eine zusätzliche Blende geschützt wird. Optional offeriert Dell ein TFT-Display, hinter dem bereits eine Befestigung für den SX260 vorgesehen ist. Das Ganze ähnelt dann einem All-in-one-PC.
Die Verfügbarkeit des SX260 gibt Dell mit dem 12. November 2002 an, die Preise orientieren sich an denen der OptiPlex-GX260-Serie. So kostet ein SX260 mit Pentium 4 2,0 GHz, 256 MByte Arbeitsspeicher und 20-GByte-Festplatte 927 Euro. (mje)
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