Grundlagenserie Business Intelligence
Business-Intelligence-Lexikon: Die wichtigsten Begriffe
C
Cash flow
Kennzahl, die aufzeigt, was ein Unternehmen in einer Periode aus dem Umsatzprozess erwirtschaftet hat und was somit für Investitionen, Gewinnausschüttungen und Tilgungsausgaben aus eigener Kraft verwendet werden kann. Aus Höhe und Entwicklung des Cash-Flows können Rückschlüsse auf die Ertragskraft, Selbstfinanzierungskraft, Kreditwürdigkeit und Expansionsfähigkeit gezogen werden
Clusteranalyse
->Data Mining Verfahren, das Elemente in Klassen einteilt. Dabei werden die Elemente so zusammengefasst, dass sie innerhalb einer Klasse möglichst homogen, zwischen paarweisen Klassen aber möglichst heterogen sein sollen. Beispiel: Kunden je nach Kaufkraft in Gruppen zusammenfassen.
Core Data Warehouse
Zentrale Datenbank innerhalb des ->Data Warehouse. Die Datenbank wird direkt aus ->operativen Datenbanken befüllt. Das Core Data Warehouse basiert in der Regel auf einer relationalen Datenbank und kann Datengrößen von mehreren Terabyte umfassen.
Corporate Performance Management
Kurz: CPM. Methode zur Darstellung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Profitabilität von Unternehmen. CPM gilt als Add on von ->Business Intelligence. Neben den auf die Historie und die Gegenwart bezogenen Analysen, die im Fokus von BI stehen, deckt CPM auch zukunftsbezogene Analysen wie Planung, Prognosen und Aktionen ab. Synonyme Begriffe: Business Performance Management (BPM) und Enterprise Performance Management (EPM).
CPM
Siehe: Corporate Performance Management
CRM
Siehe: Customer Relationship Management
Cubes
Siehe ->OLAP-Cubes.
Customer Relationship Management
Kurz: CRM. CRM umfasst die Administration, Auswertung und Evaluierung von Kundendaten beispielsweise für Verkaufsgespräche, Werbemaßnahmen und Kundenservice.