TeraStation Pro II iSCSI mit 4 TByte Kapazität

Buffalo wendet sich mit iSCSI-System an KMUs

Vor allem für den Einsatz in kleineren und mittelständischen Firmen sowie für Freiberufler und Home-Office-Anwender (SoHo) hat Buffalo Technology ihr neues RAID-System „TeraStation Pro II iSCSI“ konzipiert. Aufgrund der iSCSI-Anschlussmöglichkeiten soll es sich problemlos in bestehende Ethernet-Netzwerke einbinden lassen.

Das Gerät kann mit bis zu 4 TByte an Festplatten bestückt werden. Um auch bei High-Performance-Anwendungen eingesetzt zu werden, hat Buffalo einen Controller eingebaut, der Übertragungsraten von bis zu 60 MByte/s schaffen soll. Neben der abgebildeten 19-Zoll-Rackmount-Version gibt es auch noch ein Desktop-Modell.

Wie alle anderen iSCSI-Geräte von Buffalo verfügt auch dieses neben dem Standardmodus über die RAID-Level 0, 1, 5 und 10. Einer der Vorteile von iSCSI: Der Speicher lässt sich an einem beliebigen Ort über den Router oder Switch in ein Netzwerk integrieren, erscheint jedoch auf den Rechnern im Netz als lokal angeschlossenes, zusätzliches Laufwerk – ähnlich wie eine externe Festplatte, auf die das Betriebssystem direkt zugreifen kann.

Dabei lässt sich die Kapazität des 4-Festplatten-RAID-Verbunds in eigenständige Volumina unterteilen, die jeweils einzelnen Rechnern als Speichererweiterung zugewiesen und zur Verfügung gestellt werden können: Ein 4-TByte-iSCSI-Speicher erscheint so beispielsweise auf zehn PCs als zusätzliches, ausschließlich dem jeweiligen Rechner zugängliches lokales Laufwerk mit jeweils 400 GByte Kapazität.

Das neue Modell soll in diesen Tagen in den Verkauf gehen. Buffalo nennt Endkundenbruttopreise je nach Konfiguration zwischen 730 und 1960 Euro.

Im Artikel Test: Buffalo TeraStation Pro II – 1 TByte NAS finden Sie bei TecChannel den Test eines Network Attached Storage Devices von Buffalo. (speicherguide.de/cvi)