Trends im IT-gestützten Prozessmanagement
BPM-Pakete haben Nachholbedarf
Zielsetzung der Befragung war die Ermittlung und Validierung wesentlicher Trends im IT-gestützten Prozessmanagement. So konnte camunda eigenen Angaben zufolge ermitteln, dass BPM hierzulande noch immer primär mit der fachlichen Dokumentation und Analyse von Prozessen assoziiert wird. Gleichzeitig wurden jedoch klare Entwicklungen in Richtung „ganzheitliches BPM“ festgestellt. Das habe sich in der gestiegenen Bedeutung von Human Workflow Funktionen und der Unterstützung von SOA in der Wahrnehmung der Anwender ausgedrückt.
Auf der Detailebene werde u. a. folgendes erkennbar: Die Business Process Modeling Notation (BPMN) gewinnt als eine Prozessnotation sowohl für Business- als auch IT-Spezialisten gegenüber der traditionellen Prozesskette (EPK) rasant an Boden. Letztere ist laut camunda Business-fokussiert und ereignisgesteuert.
„Ich denke, diese Ergebnisse sind symptomatisch für die derzeitige Entwicklung von Business Process Management in Deutschland“, so Jakob Freund von camunda. „Während aus dem angelsächsischen Raum heraus und über große Anbieter die IT-Perspektive von BPM mit voller Wucht auch bei uns einschlägt, haben wir hierzulande eine umfangreiche Erfahrung und Expertise im organisatorischen Prozessmanagement. Die entsprechenden Methoden, Kompetenzen und Tools jetzt erfolgreich zusammenzuführen, kann bei den Anwendern entscheidende Wettbewerbsvorteile erzeugen.“
Befragt wurden im Zeitraum März-April 2008 insgesamt 346 Unternehmen und Behörden, darunter 187 erfahrene Anwender und 159 BPM-Interessierte. (dsc)
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