Blaster kann Cisco-Produkte lahm legen

Cisco zufolge kann der Blaster-Wurm einige Cisco-Produkte befallen. Ciscos Voice-Management-Lösungen laufen etwa auf Windows-Servern. Patches und Hilfen bietet der Netzwerkspezialist auf seiner Website an.

Betroffen sind nach Angaben von Cisco folgende Produkte: CallManager, Building Broadband Service Manager v5.1, v5.2 und HotSpot 1.0, Response Application Server, Cisco Personal Assistant, Cisco Conference Connection und Cisco Emergency Responder. Auf seiner Website bietet Cisco einen separaten Patch an, der nicht mit dem Microsoft-Patch identisch ist.

Infizierte Netzwerke weisen nach Cisco ein hohes Traffic-Volumen auf. Laut Cisco verursacht Blaster UDP -Traffic auf Port 69 und ein hohes Traffic-Volumen auf den Ports 135 und 4444. Sperrt man als möglichen Workaround diese Ports, so habe man allerdings mit einem Ausfall der File-Sharing-Funktion innerhalb des betroffenen Netzwerks und ebenso der Kerberos-Authentifizierung und der Oracle-9i-Applikationen zu rechnen. Details zum MSblast-Wurm lesen Sie in einer früheren Meldung. (bsc)