Blade-Server von Dell und IBM

Dell und IBM liefern mit dem PowerEdge 1655 MC und dem BladeCenter neue Blade-Server aus. Nach HP setzen damit auch die beiden Konkurrenten auf schlankere Hardware-Lösungen.

Im Gehäuse des PowerEdge 1655MC von Dell finden nach Herstellerangaben bis zu sechs Server-Blades Platz. Jedes Blade kann über bis zu zwei Pentium III-CPUs mit 1,26 GHz (133 MHz FSB) aufnehmen. Dazu kommen optional zwei SCSI-Festplatten mit RAID-Chips, bis zu 2 GByte Hauptspeicher und zwei integrierte 10/100/1000-Gigabit-Ethernet-Karten. Der PowerEdge 1655MC ist laut Dell in der Basiskonfiguration ab 3949 Euro erhältlich. Enthalten ist darin das Blade-Gehäuse mit einem Server-Blade (eine CPU, 128 MByte RAM, 18-GByte-SCSI-Festplatte). Der Blade-Server kommt mit Microsoft Windows 2000 Server, Microsoft Windows 2000 Advanced Server und Red Hat Linux zurecht.

IBM bestückt sein BladeCenter mit Intels Xeon-Prozessoren (2 oder 2,4 GHz). Zwei EIDE-Festplatten mit bis zu 40 GByte finden Platz und bis zu acht GByte RAM. IBMs BladeCenter lässt sich über Ethernet an NAS-Systeme anschließen oder über FireWire an SAN-Lösungen. Das BladeCenter soll in der Basiskonfiguration mit Chassis für 14 Blades 2789 US-Dollar kosten. Als Betriebssysteme kommen laut Hersteller Windows 2000 Server und Advanced Server, Red Hat und SuSE Linux und Novell NetWare in Frage. (uba)