BlackBerry Pearl 8220 im Clamshell-Design

BlackBerry Pearl 8220 Flip im Test

Office, PIM und E-Mail

Im Flip steckt ein kompletter BlackBerry, beim Thema E-Mail liegt das Smartphone entsprechend mit dem Pearl gleich auf. Wie auch alle anderen BlackBerrys kann der Flip seine vollen Fähigkeiten nur in Verbindung mit einem BlackBerry Enterprise Server ausspielen. Die Push-E-Mails lassen sich allerdings auch über BlackBerry Unite oder einen BlackBerry Internet Service eines Mobilfunkproviders einwandfrei einrichten.

E-Mail: Im Flip steckt ein vollständiger BlackBerry.
E-Mail: Im Flip steckt ein vollständiger BlackBerry.

Bei der Kontaktverwaltung richtet sich der Flip ebenfalls nach dem eigentlich verwendeten Groupware-Client, also etwa Lotus Notes oder Outlook. Zusätzlich lassen sich Kontakte auch direkt im Flip anlegen oder mit einem Kontaktbild versehen. Im Test störte allerdings, dass RIM noch immer keine Übertragung von vCards über Bluetooth erlaubt. Hier fehlt auch beim Flip das passende OBEX-Bluetooth-Protokoll. Bleibt zu hoffen, dass der Konzern diese Scharte mit einem Software-Update auswetzt.

Dafür muss der BlackBerry bei der Anzeige und Bearbeitung von Office-Dokumenten zurückstecken. RIM liefert zwar mit der To-Go-Suite von Dataviz eine Lösung mit, doch installiert ist nur die Standard-Edition. Diese erlaubt es zwar, Dokumente zu bearbeiten, anders als bei Windows-Mobile-Geräten wird aber beispielsweise das Open-XML-Format von Office 2007 nicht gelesen.