Bill Gates weiterhin reichster Amerikaner

Microsoft-Gründer Bill Gates hat zwar auf dem Papier innerhalb eines Jahres elf Milliarden US-Dollar verloren, bleibt aber mit 43 Milliarden US-Dollar immer noch reichster Amerikaner.

An zweiter Stelle folgt dem US-Magazin Forbeszufolge der Investor Warren Buffet mit einem geschätzten Vermögen von 36 Milliarden US-Dollar, aber gleich an dritter wieder ein Microsoft-Mann: Paul Allen bringt es auf 21 Milliarden US-Dollar, hat jedoch seit letztem Jahr 7,2 Milliarden US-Dollar eingebüßt. Weltweit müsste der auch "Cable Guy" genannte Allen seinen dritten Platz laut Forbes übrigens an die Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht abtreten. Diese kommen auf ein geschätztes Vermögen von 26,8 Milliarden US-Dollar, berichtet ComputerPartner.

Die Plätze vier bis acht werden von den Walmart-Waltons belegt. Oracle-Chef Larry Ellison muss sich mit 15,2 Milliarden US-Dollar und dem neunten Platz bescheiden, während er vor einem Jahr noch an vierter Stelle lag. Letzter der Top-Ten-Liste ist der derzeitige Microsoft-Chef Steve Ballmer mit 11,9 Milliarden US-Dollar. Direkt dahinter ist auf Platz elf Dell-Gründer Michael Dell, der es mit 36 Jahren auf ein Vermögen von 11,2 Milliarden US-Dollar bringt.

Insgesamt summiert sich das Vermögen der 400 reichsten US-Amerikaner - darunter nur 46 Frauen - auf 872 Milliarden US-Dollar. Letztes Jahr waren es noch rund 950 Milliarden US-Dollar. Kursverluste und Börsenskandale haben auch etliche frühere Superreiche zu "Dropoffs" gemacht: Nicht mehr auf der Liste der Top-400 in den USA sind unter anderem AOL Time-Warner-Chef Steven M. Case und Computer Associates (CA) -Chairman Charles B. Wang. (ComputerPartner/ala)