Bilder schnell auf die Festplatte

Die "normale", auf chemische Prozesse basierende Fotografie behauptet noch unangefochten ihren Spitzenplatz als Medium für Bilder aller Art. Aber immer häufiger werden mittlerweile auch professionellen Ansprüchen genügende Digitalkameras eingesetzt. Wir stellen die wichtigsten Speichertechniken und die daraus resultierenden Arten der Datenübertragung bei dieser "modernen" Art der Fotografie vor.

Von: Oliver Stein

Wer eine digitale Kamera kauft, entscheidet häufig nach Kriterien wie der zur Verfügung stehenden Auflösung, der Bildqualität, den Abmessungen, dem Gewicht und nicht zuletzt nach dem Preis. Die Handhabung ist hingegen erst in der Praxis abzuschätzen: Das Arbeitsgerät Kamera hinterläßt zumeist erst nach einigen Einsätzen einen positiven oder negativen Eindruck, wenn es um Bedienbarkeit und Praxistauglichkeit geht. Wirklich schlecht durchdachte Kameras finden sich aber unter den neueren Modellen kaum mehr.

Wer bessere Bilder mit einer höheren Auflösungen benötigt, muß allerdings in der Regel auch mehr Geld ausgeben: Die beste Kamera für alle Einsatzbereiche gibt es nach unserer Untersuchung allerdings trotzdem nicht. Die Wahl sollte mehr vom Hauptverwendungszweck und den Einsatzgebieten abhängig gemacht werden, als von den reinen Qualitätskriterien. Die besten Bilder im Kameraspeicher nützen nichts, wenn man sie anschließend mit großem zeitlichen Aufwand auf andere Speichermedien übertragen muß.