Grundlagenserie Business Intelligence

BI-Datenmanagement im Data Warehouse

Das Data Warehouse stellt integrierte und konsistente Unternehmensdaten getrennt von den operativen Systemen bereit. Die teils riesigen Datenbestände stehen für Analysen und betriebswirtschaftliche Entscheidungshilfen langfristig zur Verfügung.

Das Data Warehouse steht am Ende des ETL-Prozesses. Die dort bereinigten und aufbereiteten operativen Unternehmensdaten werden nach Abschluss in das Data Warehouse (DWH) geladen. Teile des ETL-Prozesses laufen dabei oft schon im Data Warehouse ab. In jedem Fall bildet das DWH eine konsistente, im Idealfall unternehmensweite Datenbasis und stellt große Datenmengen für die Durchführung von Auswertungen und Analysen wie etwa Data Mining bereit.

Im Vordergrund steht beim DWH der Gedanke der Integration und Separation. Die Daten werden aus verteilten, unterschiedlich strukturierten Datenbeständen in ein zentrales Datenlager integriert und ermöglichen so eine globale Sicht auf die Quelldaten. Gleichzeitig werden diese Daten von den operativen, tagesaktuellen Unternehmensdaten separiert und bilden eine eigene, stringente und auf bestimmte Anforderungen hin zugeschnittene Basis. Was dazu erforderlich ist zeigt der aktuelle TecChannel Artikel BI-Datenmanagement (Teil 2): Das Data Warehouse. (ala)