Bericht: AOL erhöht die Preise

AOL sei auf gutem Weg, den Verlust gegenüber 2002 zu halbieren, ohne das Wachstum zu vernachlässigen, sagte Stan Laurent, Chef von AOL Deutschland, gegenüber der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Eine zentrale Rolle bei diesem Vorhaben spielen bessere Produkte und neue Preise.

AOL will sich dabei von seiner "einheitlichen Preispolitik" abwenden und "maßgeschneiderte Tarife" entwickeln. Dies gelte insbesondere für Dauernutzer. Laurent erklärte der FAZ: "Wir wollten aus der Zwickmühle heraus, dass Dauernutzer hohe Kosten verursachen, während der DSL-Preis für Wenignutzer zu hoch war."

Welche Tarife dafür geeignet scheinen, verriet Laurent ebenfalls. Der Preis für die DSL-Flatrate soll von 24,90 Euro auf 29,90 Euro pro Monat steigen Ein neu geschaffener Volumentarif mit 5 GByte wird 19,90 Euro im Monat kosten. Der Minutenpreis im Modem-/ ISDN-Standardtarif soll von 1,5 Cent auf 1,65 Cent steigen, berichtet die PC Welt.

Neben den Veränderungen in der Preispolitik sollen auch neuen Angebote für volle Kassen sorgen. Eines davon, der "Music Channel", ging bereit vor einigen Wochen an den Start. Er bietet Online-Live-Konzerte, Musik-Downloads und Infos zu Songs, Künstlern und CD-Neuveröffentlichungen. AOL-Mitglieder können sich die Songs herunterladen und auf eine CD brennen - allerdings ist dafür Bares fällig. Für diesen Premium-Service fallen pro Titel zwischen 0,99 und 2,49 Euro an. (uba)

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