Bea will ColdFusion-Anwender locken
Die Weblogic Edition von Blue Dragon ermögliche es, CFML-Applikationen (ColdFusion Markup Language) nativ auf der Bea-Plattform zu betreiben. Legacy-Code müsse nicht umgeschrieben werden, sondern laufe durch simples "Redeployment", so Bea. ColdFusion-Nutzer profitierten damit von Features wie Clustering und Failover.
ColdFusion stammt ursprünglich von Allaire Systems und wurde später von Macromedia gekauft, dieses wiederum ging dann an Adobe Systems. Seine Anfänge nahm es als Technik zum Aufbau dynamischer Webseiten mit einer Datenbank im Backend. Seit 2002 läuft die Software nach Angaben von Adobes Senior Director of Product Marketing Jeff Whatcott auf J2EE-Servern (wie Weblogic). Die Software von New Atlanta habe bislang als preiswertere Methode für den Betrieb von ColdFusion-Anwendungen gegolten. Allerdings fehlten ihr höherwertige Features wie die Erzeugung von PDFs.
Jedenfalls sei es keine Neuigkeit, dass ColdFusion-Applikationen auf J2EE liefen, erklärte Whatcott. Bea sieht Blue Dragon aber nach Angaben von Lorenzo Cremona, Director of Application Infrastructure, als stärker automatisierte und benutzerfreundlichere Art, CFML-Anwendungen auf Weblogic zu betreiben. Blue Dragon für Bea-Systeme kostet 3000 Dollar pro CPU. (Thomas Cloer/cvi)
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