LiMo Foundation zeigt erste Geräte

Barcelona: 18 Linux Smartphones vorgestellt

Die LiMo Foundation hat in Barcelona 18 Linux-basierte Smartphones vorgestellt. Sieben Hersteller sind in der Foundation vertreten, darunter Samsung, LG und Motorola.

Während es vom Google-Betriebssystem Android gerade einmal erste Prototypen zu sehen gibt, hat die Linux Mobile Foundation (LiMo) bereits fertige Geräte im Portfolio. Auf dem Mobile World Congress wurden die ersten 18 serienfähigen Smartphones auf Linux-Basis präsentiert.

Gemeinsam ist Geräten wie dem Samsung SGH-I800, dem Motorola MOTOROKR 8 oder RAZR2 V8, dass sie auf der LiMo Plattform aufbauen. Diese Open Source Grundlage ist modular und hardware-unabhängig aufgebaut. Kern ist ein Linux-Core, um den die jeweiligen Hersteller durch Standard-APIs ihre Anwendungen entwickeln. Mit dabei ist beispielsweise der Webkit Browser der KDE-Entwickler oder die Anti-Viren-Engine von McAfee.

Ohne Google: Das RAZR2 V8 ist eins der Linux-basierten Mobiltelefone der LiMo-Foundation. (Quelle: Motorola)
Ohne Google: Das RAZR2 V8 ist eins der Linux-basierten Mobiltelefone der LiMo-Foundation. (Quelle: Motorola)

Die gezeigten Geräte sollen in Kürze im Handel verfügbar sein. Besonders Motorola scheint seine künftige Strategie komplett auf LiMo auszurichten, der Konzern zeigte sechs neue LiMo-Geräte. (mja)