Bank in der Tasche

Zusatzdienste anbieten

Das Interface von N-Plex Mobile macht den Informationsservice unabhängig von den darunterliegenden Netzwerkprotokollen, so daß der Provider sich auf die Definition neuer Dienste konzentrieren kann. Das Internet läßt sich mit SM/ASI im gesamten Umfang nutzen. So kann der Provider beispielsweise eine Web-Page konzipieren, von der aus Kurzmitteilungen an Mobilfunkteilnehmer erstellt und direkt versendet werden. Auf diese Weise hat eine Bank die Möglichkeit, ohne großen Aufwand für Call-Center oder Kundendienstzentralen einen kostengünstigen Zugang zu ihren mobilen Kunden einzurichten. Gegen den Mißbrauch solcher Web-Seiten hilft ein Paßwort.

Zusätzlich stellt N-Plex Mobile ein Gateway zwischen der SMS-Welt und dem Internet-Protokoll SMTP bereit. Dadurch ist es möglich, konventionelle E-Mails mit einem mobilen Terminal zu versenden und zu empfangen, etwa dem "Nokia 8110i". Zusätzlich läßt sich das System an Mail-Systeme anbinden, etwa "Lotus Notes" und Microsofts "Exchange".

Als Fazit läßt sich festhalten, daß mobile Serviceangebote wie Online-Banking zu einer "Visitenkarte" von Geldinstituten geworden sind. Die Erfahrungen der Dresdner Bank mit Mobilfunk-Banking waren durchweg positiv und ermöglichten eine schnelle Umsetzung von neuen Konzepten, wie Stephan Müller als Repräsentant des Geschäftsbereichs Firmen und Institutionen, Technologie- und Innovationsmanagement des Institutes bestätigt.