Avocent unterstützt IBMs iDataPlex System

MergePoint 5300 von Avocent erlaubt es, die in den meisten heutigen Servergenerationen integrierten Serviceprozessoren für das Fernmanagement der Server zu nutzen. Die Lösung ermöglicht die Kontrolle der Stromversorgung sowie die Überwachung der Vitalfunktionen der Server. iDataPlex ist ein anpassbares Rack-System. Es unterstützt zahlreiche Managementstandards und nutzt Open-Source-Software.

Die Lösung spürt Serviceprozessoren automatisch auf und konfiguriert sie entsprechend den Vorgaben des Administrators. Dies schließt unter anderem die Kontrolle der Stromzufuhr aus der Ferne mit ein, oder auch ein pro-aktives „Health-Management“: Administratoren können die Temperatur, die Lüftergeschwindigkeit, die Spannung und – soweit vom Serverhersteller unterstützt – auch den Stromverbrauch in Echtzeit abfragen.

Dazu kommen mehrere Industriestandards für das Servermanagement zum Einsatz, darunter Intelligent Platform Management Interface (IPMI), Systems Management Architecture for Server Hardware / Command Line Protocol (SMASH/CLP), Web Services for Management (WS-MAN) und Common Information Model (CIM).

SMASH, WS-Management und CIM sind Standards, die von der Distributed Management TaskForce entwickelt wurden. Avocent ist als DMTF Mitglied aktiv an der Entwicklung beteiligt. Der Avocent MergePoint 5300 Serviceprozessor-Manager wird noch in diesem Quartal verfügbar sein, iDataPlex wird im Juni in den USA und in Kanada und weltweit Ende des Jahres. Informationen zu Konfiguration und Preisen sind bei IBM Sales Managern erhältlich. (Elmar Török/mha)

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