AVM: Server und Clients für Remote Access

AVM bietet für mittelständische Unternehmen ab sofort einen Access Server nebst Client NetWays/ISDN 6.0 für den Fernzugriff auf das Firmennetz. Server und Clients verbinden entfernte LANs und Einzelplätze direkt oder via VPN.

Der AVM Access Server bringe eine Firewall mit und biete so für den Fernzugriff auch eine sichere Verbindung ins Internet, teilte der Hersteller mit. Assistenten erlauben die Konfiguration auf einfache Weise. Spezielle Kenntnisse, etwa über VPN, seien nicht nötig. Unternehmen brauchen als Voraussetzung für den Server- und Client-Einsatz eine Windows-Umgebung. Im Falle des Servers kommen dafür Windows XP, 2000 und NT in Frage. Bei den Clients dürfen es zusätzlich auch Windows ME und 98 sein.

Die Clients nutzen für den Direktzugriff auf das LAN wahlweise ISDN oder GSM. Der Server dient dabei als Software-Router und kann bis zu 120 ISDN-Kanäle verwalten, der VPN-Zugriff über das Internet ist unbegrenzt möglich. Zum Schutz des VPN setzt AVM neben DES und 3DES auch auf den AES (Advanced Encryption Standard), Letzterer erlaubt Schlüssellängen bis 256 Bit.

Der Server stellt zudem die ISDN- und DSL-Verbindung ins Internet her. Sind bereits AVM-Produkte wie Fritz!-Cards und Ken! (DSL) im Einsatz, bietet der Server AVM zufolge die optimale Erweiterung. In der Basisvariante kostet der Server inklusive fünf NetWayS/ISDN-Clients 718 Euro. (uba)

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