AVM: Neue 64-Bit-Treiber für Linux

AVM liefert neue Linux-Treiber für 64-Bit-Systeme. Die neuen Treiber betreffen die Fritz!Card-Produktlinie und stehen für SUSE Linux bereit.

Mit den neuen Linux-64-Bit-Treibern für die aktuellen Fritz!Card-Produkte ergänzt AVM die Palette der bereits veröffentlichten 64-Bit-Treiber für Windows-Betriebssysteme. Vorhandene 32-Bit-Anwendungen werden durch die neuen Treiber unterstützt, so dass Fritz!Card-Besitzern vom Start weg viele Applikationen unter 64-Bit SUSE Linux zur Verfügung stehen.

Abhängig von den Leistungsmerkmalen der jeweiligen Fritz!Card besteht für SUSE Linux 9.3 Professional 64-Bit - wie bereits für die AVM-Treiber des 32-Bit SUSE Linux - die Möglichkeit, den DSL- oder ISDN-Internet-Zugang über eine grafische Benutzeroberfläche einzurichten. Mit der Installation des Treiberpakets wird der AVM-Controller in die SUSE-Hardware-Datenbank eingetragen. Damit ist der Controller im System bekannt und kann wie über den in SUSE integrierten Hardware-Assistenten YaST eingerichtet werden.

Die aktiven AVM-ISDN-Controller B1, C2 und C4 können schon seit längerem mit der direkt in den Betriebssystemkern integrierten Treiber-Software unter Linux genutzt werden. So steht z.B. im Rahmen des "SUSE Linux Enterprise Server 9 for AMD64/Intel EM64T" ein 64-Bit-CAPI-Support für die genannten Controller bereit.

Auch für Linux auf 32-Bit-Plattformen stellt AVM ab sofort ein Update-Paket für alle passiven DSL- und ISDN-Controller zum Downloaden bereit. Die neuen Treiber wurden an die neuen Erfordernisse des Kernel 2.6 angepasst und sind auf die neuen DSL-Geschwindigkeiten mit sechs Mbit vorbereitet.

Alle neuen Treiber sind kostenfrei im AVM-Download-Bereich oder direkt über AVMs FTP-Server (ftp://ftp.avm.de) erhältlich. (mja)

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