Aufbau und Umsetzung von NAP, Teil 2

Zur Konfiguration einer NAP-Umgebung gehören in einer Testumgebung der NPSServer, ein Remediation-Server und mindestens ein Client. Die ersten Schritte werden am Beispiel von DHCP erläutert, wobei der Fokus auf dem NPS-Server liegt.

Als Basis für die Erläuterung von NAP wird DHCP gewählt, weil dieses Protokoll für Zugriffe in jedem Netzwerk eine Rolle spielt – auch und gerade, wenn sich Benutzer mit ihren Laptops wieder mit dem Firmennetz verbinden, nachdem sie unterwegs andere Netzwerke genutzt haben.

Um NAP zu testen, bietet sich in jedem Fall die Verwendung einer Virtualisierungslösung, also beispielsweise von Microsofts VirtualPC oder der VMware Workstation an. Damit kann man einfach die verschiedenen erforderlichen Systeme aufsetzen und bei Bedarf beispielsweise auch einen zweiten Netzwerkadapter hinzufügen. Außerdem lassen sich getrennte Netzwerksegmente einfach konfigurieren, sodass man die reale Situation relativ gut abbilden kann.

Serie

Teil 1

Grundlagen und Konzepte

Teil 2

Die Basiskonfiguration für eine NAP-Infrastruktur: NPS-Server