ATI erweitert Catalyst-Treiber

Mit dem Catalyst Controll Center bringt ATI eine Erweiterung für die Windows-Treiber, um die Konfiguration der Grafikkarte zu erleichtern. Die Anzahl der Einstellungsmöglichkeiten lässt sich variieren.

Das Catalyst Control Center ersetzt bei der Installation das bisherige Control Panel und bietet eine anschaulichere Konfiguration. Ein Wizard führt durch die Einstellungen und soll Einsteigern und Fortgeschrittenen ermöglichen, Auflösung, Bildwiederholfrequenz oder die Farbtiefe anzupassen. Die neue Konfiguration erstreckt sich auch auf Erweiterungen des Desktops und andere Möglichkeiten für zwei Bildschirme. Die Anzahl der angezeigten Optionen lässt sich durch den Wechsel vom Standard-View in den Advanced-View erweitern.

Eine weitere Neuerung ist, dass OpenGL und Direct3D nun gemeinsam konfiguriert werden. Ein Vorschaufenster zeigt die Auswirkungen der Änderungen an. Mit dem Profil Manager lassen sich verschiedene Einstellungen speichern, die je nach Bedarf per Knopfdruck angewandt werden. Der Hotkey-Manager ermöglicht zudem einen direkten Zugriff auf häufig genutzte Anwendungen, ohne das das komplette Center gestartet werden muss.

Das Control Center basiert auf Microsoft .Net, für den Betrieb des Centers benötigen Sie das .Net Framework 1.1. Die neuen Einstellungsmöglichkeiten erfordern den Treiber Catalyst 4.8, der die Grafikkarten Radeon 9500, Radeon 9600, Radeon 9700, Radeon 9800, Radeon X300, Radeon X600 oder Radeon X800 unterstützt.

Neben dem rund 20 MByte großem Control Center hat ATI zusätzlich ein Software Development Kit (SDK) bereitgestellt. Dieses ermöglicht die Erstellung von Plug-ins oder eigenen Skins für das Catalyst Control Center. ATI hat hier weitere Hintergrundinformationen zusammengestellt. Das SDk selbst finden Sie hier. (mja)

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