Backup und Restore für E-Mails

Artec stellt Continuous Mail Protection Appliance vor

Artec Computer stellt die neue „Continuous Mail Protection“ (CMP) vor. Die Appliance ist eine Single-Mailbackup- und Restore-Lösung, die E-Mail-Daten schützt und bestehende Infrastrukturen nachhaltig entlasten soll.

CMP sichert E-Mails unmittelbar nach dem Senden und Empfangen. Mit dem integrierten Mail-Importer kann man darüber hinaus auch alte E-Mail-Daten schützen und anschließend vom Server löschen, wie Artec angibt.

Zum Benutzerkomfort zählt eine Volltextsuche, die auch Anhänge mit einschließt und das schnelle Auffinden benötigter Inhalte erlaubt. Zudem sei das Wiederherstellen gesicherter E-Mails so problemlos per Mausklick, dass es ohne Zutun von Administratoren möglich sei.

„Wir wollen demonstrieren, dass man den Schutz von E-Mail-Daten nicht nur auf steuerrechtliche Themen reduzieren muss“, erklärt Friedhelm Peplowski, Director Sales und Marketing bei Artec. „Nach unserer Erfahrung interessieren sich die Anwender vor allem für die geschäftsrelevanten Vorteile einer Lösung. Und genau die bieten wir mit CMP. Mit ‚EMA’ haben wir zudem ein bewährtes Konzept zur regelkonformen Archivierung, auf das auch CMP-Anwender jederzeit per Softwareupdate zurückgreifen können“, fügt Peplowski hinzu. CMP soll in diesen Tagen auf den Markt kommen.

Eine weitere Neuheit aus dem Hause Artec ist „Appliance as a Service“ (AaaS). Das Unternehmen versteht darunter kostengünstige Möglichkeit und ein neues Konzept zur Datensicherung und Archivierung. AaaS-Kunden erhalten hierbei eine Appliance auf Zeit. Damit haben sie anders als bei konventionellen SaaS-Modellen (Software as a Service) volle Kontrolle über ihre Daten, wie Artec betont. AaaS ist in verschiedenen Varianten erhältlich und beginnt bei einem Preis von unter 200 Euro pro Monat.

Artec ging bei ihrem Konzept von folgendem Umstand aus: SaaS-Modelle implizieren, dass die zugrunde liegende Daten in einem externen Rechenzentrum verarbeitet oder abgelegt werden. Eben das sei aber selbst dann überaus problematisch, wenn Verschlüsselungsverfahren und andere Sicherheitstechnologien zum Einsatz kommen. Denn der Eigentümer ist letztlich auf Dritte angewiesen und habe keine vollständige Kontrolle mehr über seine Daten. Das sei nach Meinung von Artec insbesondere im Zusammenhang mit regelkonformer Archivierung überaus fragwürdig.

Mit seinem neuen AaaS-Modell will Artec diesem Problem Rechnung tragen. Anwender erhalten dabei eine Appliance als Service und bestimmen somit, was mit ihren Daten passiert oder welche Veränderungen am Archiv vorgenommen werden können. Die Verträge seien flexibel gestaltbar und der Kunde habe auch die Möglichkeit auf etwaige Veränderungen im Unternehmen zu reagieren. Egal ob es dabei um eine Verlängerung, ein System-Upgrade oder sonstige Anforderungen gehe. (speicherguide.de/cvi)