Vor- und Nachteile im Überblick
Apple Xserve 3.1 mit Intel-Xeon-5500-Prozessoren
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In puncto Server-Management wartet der Xserve mit dem sogenannten Lights-Out-Management (LOM) auf. Der Server kann damit per Remote-Zugriff von einem entfernten Mac-Client ein- oder ausgeschaltet sowie neu gestartet oder überwacht werden. Eine zusätzliche Hard- oder Software ist dafür nicht erforderlich.
Das zentrale Element des Kühlkonzepts im Apple-Server bilden sieben 50-mm-Lüfter, die zusammen fest auf einer Trägerplatine montiert sind. Die einzelnen Lüfter sind nicht Hot-Plug-fähig und können bei einem Defekt auch nicht separat gewechselt werden. Die Lüfter sorgen für eine angenehme Arbeitstemperatur der CPUs und Festplatten. Gleichzeitig kühlt die Lüfter-Phalanx durch Ansaugen der Frischluft aus dem Frontbereich des Servers die SATA-Festplatten. Weitere Lüfter – außer im Netzteil – sind nicht vorhanden. Als Energielieferanten stehen dem Server zwei redundant ausgelegte 750-Watt-Netzteile mit einer Energieeffizienz von größer 80 Prozent zur Verfügung. Gekühlt werden die Energiequellen mit je einem internen 50-mm-Lüfter.
Apple bietet den Xserve zum Einstiegspreis von 3469 Euro an. Dafür erhält der Käufer zwei Quad-Core-Xeon 2,26 GHz mit je 8 MByte L3-Cache, 3 GByte Hauptspeicher und eine 160 GByte große SATA-Festplatte sowie Mac OS x Server v10.5 Unlimited Client Edition inklusive 90 Tage Telefon-Support und ein Jahr Garantie. Das von TecChannel getestete System kostet zirka 5920 Euro.
Produkt |
Xserve 3.1 |
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Hersteller |
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Prozessor |
2x Xeon Quad-Core 2,26 GHz 8ML3 |
Hauptspeicher |
6x 2 GByte DDR3-1066 ECC |
Storage-Subsystem |
3x 1,0 TByte SATA-HDDs, 1x SSD 128 GByte |
Steckplätze |
2x PCIe x16 |
Grundpreis |
3469 Euro |
Preis Testgerät |
5920 Euro |
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