Bosch BSH als Kunde

Apple und IBM entwickeln über 100 Apps für Unternehmen

Apple und IBM haben bei ihrer Partnerschaft wie angekündigt über 100 Apps für mobile Geräte in Unternehmen entwickelt.

In Deutschland greift unter anderem der Hausgeräte-Hersteller Bosch Siemens auf die Anwendungen zurück, wie die Partner mitteilten. Bei ihm können Service-Techniker über die App Informationen über Störungen abfragen, Anleitungsvideos eingespielt bekommen und auch Kontakt zur Zentrale aufnehmen. IBM bringt in die Anwendungen Technologien seines Supercomputers Watson ein, unter anderem, um durch maschinelles Lernen die richtigen Informationen im richtigen Moment bereitzustellen.

Neben dem deutschen Kunden Bosch BSH führt IBM folgende internationale Kunden für die Apps auf: Abu Dhabi Islamic Bank, Air Canada, AXA, Coca-Cola Amatil, Japan Post, Rimac, SAS und Vodafone Netherlands
Neben dem deutschen Kunden Bosch BSH führt IBM folgende internationale Kunden für die Apps auf: Abu Dhabi Islamic Bank, Air Canada, AXA, Coca-Cola Amatil, Japan Post, Rimac, SAS und Vodafone Netherlands
Foto: IBM

Die beiden Unternehmen hatten die Kooperation bei der Entwicklung von Apps für den Einsatz auf Apple-Geräten in Unternehmen im vergangenen Jahr geschlossen. Aktuell seien die meisten Anwendungen für das iPad-Tablet konzipiert, sagte IBM-Manager Urs Schollenberger der Deutschen Presse-Agentur. Auch das iPhone komme aber zum Einsatz. Die Computer-Uhr von Apple könne zum Beispiel in Situationen eingebunden werden, wenn Benachrichtigungen über Gefahren wichtig seien, etwa bei möglichen Alarmen in der Industrie.

Weitere Unternehmen aus Deutschland werden nicht genannt. Interesse gebe es vor allem aus der Industrie, dem Einzelhandel, der Reisebranche und der Versicherungswirtschaft. (dpa/rs)