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Apple patcht 10.000-Dollar-Bug: Hoch kritische Schwachstellen in Safari 3.x
Die Sicherheitslücken lassen sich zu Cross-Site Scripting, DoS-Angriffen und im schlimmsten Fall Systemzugriff ausnutzen. Die Software behandelt URLs mit einem Doppelpunkt falsch. Dies lässt sich mit speziell präparierten URLs eventuell zu XSS-Angriffen ausnutzen. Im WebKit-Kompiler für reguläre Ausdrücke verbirgt sich ebenfalls ein Fehler. Hier könnte sich mit speziell modifizierten Ausdrücken ein Buffer Overflow erzwingen lassen. Ein erfolgreicher Angriff könnte das Ausführen beliebigen Codes nach sich ziehen. Dieser Bug wurde übrigens genutzt, um das MacBook Air bei einem Hacking-Wettbewerb zu knacken, TecChannel berichtete.
Betroffen sind die Versionen für Mac und Windows gleichermaßen. Die Schwachstellen sollen laut Apple in Safari 3.1.1 geschlossen sein. (jdo)
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