Apple bringt eMac für Schulen und Unis

Apple will einen so genannten eMac für Schulen und Universitäten auf den Markt bringen. Zu Preisen zwischen 1000 und 1200 US-Dollar bietet der "Education"-Rechner einen planen 17-Zoll-Monitor und einen G4-Prozessor.

Das Modell soll ausschließlich für den Bildungsbereich zu haben sein, berichtet die Macwelt. Angehörige von Schulen und Universitäten können es allerdings auch privat erwerben. Vielen Schulen sei der TFT-iMac mit einem Preis von 1400 US-Dollar zu teuer gewesen und der alte iMac mit Röhrenmonitor zu klein und leistungsschwach, sagte Apple-Chef Steve Jobs. Auch das All-in-one-Konzept werde von den Schulen sehr geschätzt, da es die Handhabung sehr vereinfache.

Apple hatte vor einem halben Jahr seinen letzten Röhrenmonitor aus dem Programm genommen, der jetzt offenbar die technische Basis des neuen iMac liefert.

Der plane 17-Zoll-Röhrenmonitor bietet eine maximale Auflösung von 1280 x 960 Pixeln. Der G4-Prozessor taktet mit 700 MHz. Eine Geforce 2MX mit 32 MB Arbeitsspeicher und eine Festplatte mit 40 GByte komplettieren das Paket. Ethernet, fünf USB- und zwei Firewire-Schnittstellen stehen zur Verfügung.

Zwei Modelle des eMac stehen zur Wahl: Eines mit CD-Laufwerk für 1000 US-Dollar, ein anderes mit CD-RW/DVD-Kombilaufwerk für 1200 US-Dollar. In Deutschland soll das teurere Modell mit Kombilaufwerk ab Juni im deutschen Education-Store für Schüler, Studenten und Lehrer zu haben sein.

Schülern, die das Einmaleins beherrschen, wird auffallen, dass die 1693 Euro, die Apple für das Grundmodell verlangen will, deutlich über dem Preis der US-Ausgabe liegen. Ein Modell mit CD-Laufwerk, das nur Bildungseinrichtungen kaufen können, soll 1400 Euro kosten. (Macwelt/uba)