AOL, MS und Yahoo! - gemeinsam gegen Spam
Den Versendern von Werbemails soll es erschwert werden, falsche Angaben in der Betreffzeile zu machen. Über Internet-Adressbücher sollen die Anwender den Absender der Spam-Mails ausfindig machen können. Der Einsatz bestehender Internet-Adressbücher soll die Identifizierung des Absenders erleichtern. Zudem sollen Mails von Systemen wie Open Relays, Open Router oder Open Proxies, die unautorisierte Benutzung ermöglichen, blockiert werden. Dies berichtet die PC-WELT.
Auch den Versand von Spam-Mails über ihre Mail-Services wollen die drei Unternehmen unterbinden. Zusammen mit weiteren Firmen will die Initiative zudem dagegen vorgehen, dass massenhaft falsche Mail-Accounts erzeugt werden können.
Unternehmen, die E-Mail als Plattform für die Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern nutzen, erhalten Empfehlungen zu technischen Vorgehensweisen, Regeln und Best Practices, mit denen sich Spam-Mails von seriösen E-Mails unterscheiden lassen.
Den seriösen Versendern von Spam-Mails sollen Regeln vorgegeben werden, mit denen sich ihre Werbemails besser von normalen Mails unterscheiden lassen. Den unseriösen Versendern will die Allianz künftig stärker mit Hilfe der Strafverfolgungs-Behörden an den Kragen gehen. Insbesondere Versender, die ihre Mails so gestalten, dass Antispam-Filter umgangen werden, sollen zur Rechenschaft gezogen werden. (bsc)