Mitte März

Anwender sauer wegen Verzögerung von Vista SP1

Die Ankündigung, dass Windows Vista SP1 sechs Wochen später komme, löste eine Kritikwelle aus.

Am Montag dieser Woche kündigte Vize-Präsident von Windows Product Management an, dass man Vista SP1 mit sechs Wochen Verzögerung ausliefern werde. Seitdem hagelt es Kritik und Anwender lassen ihrem Ärger freien Lauf. Viele der Kritiker identifizieren sich selbst als Entwickler, Administratoren und Partner. Vista SP1 sei zwar im RTM-Status (Release To Manufacturing), komme allerdings erst Mitte März in Microsofts Download Center, MSDN oder TechNet. Es gäbe derzeit eine nicht spezifizierte Anzahl von Treibern, die Probleme bereiten könnten. Die kommenden Wochen sollen dienen, so viele dieser Treiber ausfindig zu machen und die Fehler zu bereinigen.

Nach dieser Ankündigung füllte sich die Kommentar-Sektion des Blogs. Als „dumm“, „unglaublich“ und „dümmste Ankündigung aller Zeiten“ watschten die Anwender den Eintrag ab. „Fünf Jahre, um Windows Vista fertig zu stellen. Fast 1 ¼ Jahre für SP1 ... Euere Geschwindigkeit für das Herausgeben neuer Produkte muss die langsamste in der ganze Industrie sein“, wetterte ein Leser. Gerade die technikbegeisterten Leser sagten, dass sie in der Lage wären, mit den Treiber-Problemen klarzukommen. Es sei nicht verständlich, warum Microsoft die RTM-Version nicht öffentlich zugänglich mache. (jdo)

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