Angst und Unwissenheit bremsen SOA

Mehr Flexibilität und sinkende IT-Kosten versprechen sich Unternehmen vom Aufbau Service-orientierter Architekturen (SOA). Aber die Verantwortlichen in den Firmen sehen sich in Sachen SOA verständnislosen Chefs und wenig kompetenten Mitarbeitern gegenüber.

SOA ist eine Idee, keine Technik. Diese Botschaft kommuniziert die IT-Industrie schon seit längerem. Im gleichen Atemzug überschüttet sie den Markt mit angeblich SOA-tauglichen Produkten und Dienstleistungen. Vereinfacht gesagt, bildet SOA ein breit angelegtes Rahmenwerk. Darin lassen sich Software-Services erstellen, verwalten und kombinieren. Das große Ziel ist eine an Geschäftsprozessen ausgerichtete IT-Infrastruktur, die schnell auf veränderte Anforderungen reagiert. Weil Services mehrfach verwendet werden können, verspricht SOA zudem Kostenvorteile.

Zwei Faktoren stehen dem bislang im Weg: Zum einen verfügen die IT-Abteilungen noch über wenig praktische Kenntnisse mit SOA. Wer den Bereich nicht auslagert, wird nach Darstellung der Analysten ein eigenes SOA-Kompetenz-Center brauchen.

Zum anderen müssen Firmenleitungen von den Vorteilen der Technologie überzeugt werden. 41 Prozent der Befragten erklärten die begrenzte Sichtbarkeit der Vorteile, die Service-orientierte Architekturen ihrem Unternehmen bringen können, zur größten Herausforderung. 54 Prozent haben daher kleine Pilot-Projekte gestartet, die den Erfolg demonstrieren sollen.

Der für alle Leser frei zugängliche tecCHANNEL-Artikel „SOA durch Technik-Angst und mangelndes Wissen gebremst“ berichtet ausführlich über die Potenziale und Hindernisse. (mec)

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