Angriffe auf IT-Sicherheit: Störfälle nehmen zu

Gründe und Auswirkungen

Neben den gefährlichsten Angriffsmethoden – Computerviren, Würmern und trojanischen Pferden – ist das „Spamming“ im Visier. Der unverlangte massenweise Versand von Nachrichten rangiert nach Angaben von 62 Prozent der befragten IT-Manager auf Platz zwei der Gefahrenliste.

Die Hackeraktivitäten sind im Trendvergleich zu 2004 rückläufig. Statt 66 Prozent haben nur noch rund 56 Prozent der IT-Manager die Hacker als mutmaßliche Verursacher von Störfällen oder Spionageversuchen in Verdacht. Da die Zahl der Störfälle gleichzeitig zunahm, wird es für die IT-Experten zunehmend schwerer, die Verursacher von Angriffen auf die Datensicherheit auszumachen. Die Zahl der Ratlosen ist dementsprechend von gut 19 Prozent auf über 29 Prozent gestiegen.

Wichtigste Auswirkungen der Angriffe (Prozentwerte)

Auswirkung

2005

2004

Unkritische Anwendungen nicht verfügbar

18,9

16,3

Kritische Anwendungen nicht verfügbar

17,4

11,9

Komplettausfall des Netzes

8,4

5,4

Kundendaten nicht verfügbar

8,4

5,3

Datenintegrität verletzt

7,9

8,2

Verlust anderer interner Daten

5,8

3,5

Finanzielle Verluste

5,3

5,6

Marke/Ruf geschädigt

4,2

1,4