Angriffe auf IT-Sicherheit: Störfälle nehmen zu

Immer mehr Angriffe auf die Unternehmens-IT erfolgen durch eigene Mitarbeiter. Jeder zwölfte Zwischenfall hatte einen Totalausfall des Netzwerks zur Folge. Dies sind einige Ergnisse der Studie "IT-Security 2005".

Die Angriffe auf die Unternehmens-IT durch die eigenen Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr weiter zugenommen. Die Zahl von Sicherheitsverstößen durch unautorisierte Benutzer stieg nach Angaben von IT-Managern um drei Prozent. In der Folge nahmen auch Störungen, wie beispielsweise Datenverlust und Komplettausfälle, zu.

Insgesamt verursachten Angriffe auf die IT-Sicherheit in jedem zwölften Zwischenfall einen Totalausfall des Netzwerks und aller Dienste. Das bedeutet einen Zuwachs von drei Prozent. Diese Entwicklung blieb auch auf der Schadenseite nicht ohne Folgen. Nur eine Minderheit von etwa 20 Prozent der IT-Verantwortlichen gab an, keinen finanziellen Schaden durch Angriffe auf die Datensicherheit erlitten zu haben. Im Vorjahr gehörten noch mehr als 30 Prozent zu den Glücklichen. Über 35 Prozent mussten Verluste von bis zu 10.000 Euro hinnehmen. Das ist ein Anstieg um gut drei Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „IT-Security 2005“ der InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde.