Android-Smartphone nach fehlerhaftem Update retten

Passendes Betriebssystem finden

Bevor man sich an die Rettung seines Smartphones macht, muss man etwas Vorarbeit leisten. Man benötigt ein stabiles ROM, das garantiert mit dem jeweiligen Gerät funktioniert. Ideal ist dazu ein älteres ROM vom Hersteller, eine andere gute Alternative sind stabile Custom ROMs, die man etwa auf der Webseite XDA-Developer erhält. Für die Rettung geht erst einmal Stabilität vor Feature-Anzahl.

Sobald man die passende Datei hat, wird diese auf eine Speicherkarte kopiert und ins Smartphone eingesetzt. Wahlweise kann man der Datei einen beliebigen Namen geben oder diese in "update.zip" umbenennen und ins Root-Verzeichnis kopieren, damit spart man sich einen Schritt.

Wichtig ist, dass das jeweilige Update als einfache ZIP-Datei zur Verfügung steht. Einige Hersteller wie etwa HTC bieten alternativ auch so genannte RUU-Versionen an, das steht für ROM Update Utilities, komplette Upgrade-Pakete, die in einer Exe-Datei stecken. Diese setzen allerdings voraus, dass der Rechner eine stabile USB-Verbindung zum Smartphone etablieren und erhalten kann.