Tools, Apps und Tipps

Android-Praxis: Bereitstellung im Unternehmen

Google-Tool einsetzen

Nachdem Sie die App installiert haben, starten Sie diese und führen den Einrichtungsassistenten fort. Sie müssen für die Verwendung der App auf dem Gerät ein Google-Konto einrichten. Leider lässt sich die Einrichtung nicht automatisieren oder über eine Softwareverteilung bereitstellen. Google-Konten stehen zwar kostenlos zur Verfügung, allerdings sind sie nicht gerade für den Firmeneinsatz optimiert, geschweige denn für den Einsatz in sehr großen Unternehmen.

Sie können ein solches Konto direkt in der App erstellen. Nach der Anmeldung setzen Sie anschließend die Richtlinien. Ausführliche Anleitungen dazu stellt Google zur Verfügung:

Übersicht: Using Google Apps Device PolicySicherheitseinstellungen für Mobilgeräte

Auf den Hilfeseiten finden Sie auch Anleitungen, wie Sie in der Weboberfläche von Google Apps Device Policy die einzelnen Richtlinien setzen. Auch wenn die Lösung nicht gerade optimal ist, sollten Sie diese einsetzen, wenn Sie keine Managementlösung eines Drittherstellers verwenden wollen. Ohne diese Suite sind Android-Handys nicht sehr umfassend abzusichern.

Für manche Unternehmen ist es sinnvoll, dass Anwender über den Windows-Explorer auf die SD-Karte im Android-Telefon zugreifen können. Damit das funktioniert, müssen Sie in den Android-Handys aber über Einstellungen\Anwendungen \Entwicklung den USB-Debugging-Modus aktivieren. Der Zugriff funktioniert in diesem Fall auch problemlos über 64-Bit-Betriebssysteme wie Windows 7 x64 oder Windows Vista x64. Generell müssen Sie die USB-Anbindung erst aktivieren. Ziehen Sie dazu die obere Menüleiste nach unten, um USB zu aktivieren. Leider lassen sich diese Einstellungen nicht automatisieren.