AMD verklagt Alcatel wegen Flash-Speicher

AMD hat den französischen Telekommunikationskonzern Alcatel wegen Vertragsbruch verklagt. AMD wirft der Alcatel-Tochter Alcatel Business Systems vor, Flash-Speicher bestellt zu haben, den sie nun nicht abnimmt.

AMD zufolge besagt ein Vertrag aus dem Jahr 2000, das Alcatel Business Systems bis ins Jahr 2002 Flash-Speicherchips von AMD kauft. Alcatel kommt diesem Vertag anscheinend nicht nach. Laut Walid Maghribi, Senior Vice President von AMD, hätte man den Flash-Speicher zu besseren Konditionen anderen Abnehmern anbieten können. Indem AMD sich an alle Vertragsvereinbarungen gehalten habe, sei man nun der Gelackmeierte.

AMD nach ist die Klage der letzte Schritt in bereits mehreren Monaten dauernden Verhandlungen mit der Alcatel-Tochter. Nach eigenen Angaben hat AMD einige solcher Lieferverträge laufen, mit denen es keine Probleme gäbe. Unter anderem nennt AMD Cisco und Samsung als Vertragspartner. Alcatel Business Systems hat zu den Vorwürfen bislang nicht Stellung genommen.

Über die diversen Flash-Speichermedien informiert unser Report Mobile Speichermedien. (uba)