AMD und Alcatel legen Flash-Streit bei

AMD und der französische Telekommunikationskonzern Alcatel haben sich außergerichtlich über die Lieferung und Abnahme von Flash-Speichern für Mobiltelefone geeinigt. Das teilte AMD am Montag (Ortszeit) mit.

Wie berichtet, hatte AMD im April Alcatel Business Systems wegen Vertragsbruchs verklagt. Der Vorwurf lautete, die Firma habe Flash-Speicher für Mobiltelefone bestellt, diese aber weder abgenommen noch bezahlt. AMD berief sich dabei auf einen Vertrag aus dem Jahr 2000, in dem sich Alcatel Business Systems verpflichtete, bis ins Jahr 2002 Flash-Chips von AMD zu kaufen.

Jetzt haben sich die beiden Unternehmen außergerichtlich geeinigt. Über Details der Übereinkunft hüllt man sich aber in Schweigen. Ein Statement von Walid Maghribi, dem Chef der AMD-Speichersparte, deutet darauf hin, dass Alcatel nun den Vertrag erfüllt: "Wir sind zufrieden mit der Einigung und freuen uns auf hochwertige Alcatel-Mobiltelefone, die AMDs Flash-Speicher enthalten", sagte er.

Über die diversen Flash-Speicher informiert unser Report Mobile Speichermedien. (jma)