AMD stellt Opteron 150, 250 und 850 vor

Durch die Anhebung der Taktfrequenz auf 2,4 GHz entsprechen die Opterons 150, 250 und 850 im Prinzip dem Athlon 64 FX-53. Allen Prozessoren ist der 1 MByte große L2-Cache, ein DualDDR400-Speicher-Interface sowie der Socket 940 gemein.

So ist die Opteron-100-Serie wie der Athlon 64 FX für Single-Prozessor-Syteme ausgelegt - die "1" in der Modellnummer weist darauf hin. Durch die fehlende SMP-Fähigkeit besitzen die Opteron-100-Modelle nur eine HyperTransport-Schnittstelle. Die 200er Serie verfügt über zwei und die 800er Modelle über drei HyperTransport-Interfaces. Entsprechend sind diese CPUs für 2- beziehungsweise 4- und 8-Wege-Server und Workstations ausgelegt.

Für den Opteron 250 gibt AMD eine sofortige weltweite Verfügbarkeit bekannt. Bei einer Abnahmemenge von 1000 Stück kostet der 2,4-GHz-Prozessor 851 US-Dollar. Den Opteron 150 und 850 will AMD innerhalb der nächsten 30 Tage ausliefern. Die 1000er Stückpreise stehen mit 637 beziehungsweise 1514 US-Dollar bereits fest. In der Tabelle sehen Sie alle verfügbaren Opteron-Prozessoren im Überblick. Die Preise der bisherigen Opterons blieben mit den Neuvorstellungen unverändert.

AMD-Preise bei Abnahme von tausend Stück

Einen Test von AMDs Opteron im Servereinsatz können Sie bei tecCHANNEL nachlesen. Wie leistungsfähig die AMD64-Architektur im Vergleich zum Athlon MP/XP sowie Intels Pentium 4 und Xeon ist, finden Sie im Test: Xeon vs. Opteron. Wie sich der Opteron im Workstation-Einsatz mit grafikintensiven Anwendungen schlägt, können sie ebenfalls bei tecCHANNEL nachlesen. Ausführliche Grundlagen zu AMDs 64-Bit-Prozessor stellen wir ebenfalls zur Verfügung.

Im tecCHANNEL-Testlabor muss sich der Opteron 250 in den nächsten Tagen im Workstation-Betrieb beweisen. In Kürze werden wir Ihnen ausführliche Benchmarks dazu präsentieren können. (cvi)